Monat: Mai 2015

Endlich in Namibia

Jetzt sind wir schon 10 Tage in Namibia und ich hatte noch keine Zeit etwas aufzuschreiben. Heute haben wir uns nun eine Auszeit genommen, um Schule zu machen, E-Mails zu beantworten und auch etwas für den Blog zusammenzufassen.   Gleich an unserem ersten Tag in Namibia, zwischen der Grenze und dem Campingplatz in Ai-Ais, passierte uns das erste Unglück unserer Reise. Normalerweise fahren die Kuscheltiere im Gepäck verstaut mit, denn mit 4 Kindern auf der Rückbank ist es sowieso schon sehr eng. Aber da wir über die Grenze fuhren, sollten Schäfchen und Bär ja auch ihr Pässe abgestempelt bekommen. Das klappte auch wieder gut, nur Abends beim Zelt einrichten, fehlte plötzlich das Schäfchen. Wo genau es verloren ging, werden wir nicht mehr erfahren. Entweder bei einer Pipi-Pause, oder beim Einkaufsstopp. Auf jeden Fall gab es viele Tränen und Tamina war untröstlich. Ihr Schäfchen von Heri und Jutta, das sie seit ihrer Taufe jede Nacht im Arm hatte… Erst als wir es schafften ins Internet zu kommen und bei Ebay genau so eins zu finden, war …

Von Kapstadt nach Namibia

Bis wir alles gepackt und uns verabschiedet hatten, war es fast Mittag. Von Hout Bay aus, wollten wir eigentlich zum Bloubergstrand, um den Blick auf die Waterbay und Tafelberg zu haben. Leider war es so nebelig, dass man gerade so die nächsten Wellen sehen konnte. Also fuhren wir gleich weiter, denn die Strecke bis Citrusdal wollten wir bis Nachmittags bewältigt haben, da wir ja keine Unterkünfte mehr vorbuchen. In der Tourismuszentrale war man nicht wirklich in der Lage Auskunft zu geben, trotzdem gab man uns den Tipp einer Citrusfarm in der Nähe, wo wir auch gleich hinfuhren. Die Unterkunft erwies sich als recht teuer, dafür aber sehr interessant. Es handelte sich um ein altes Dorf, aus der Zeit der ersten Siedler. Wir waren im alten Postmasterhuis untergebracht. Die Kinder durften Esel füttern und wir alle fanden es genial, Orangen direkt vom Baum zu essen! Sehr, sehr lecker und da es einen Monat vorher gehagelt hatte, konnten die teuren Bio-Orangen nicht wie gewohnt nach Holland verkauft werden, da sie nicht mehr so schön waren. Glück für …