Monat: November 2015

Von Tioman über Kuantan in den Taman Negara

Der nächste Teil über Malaysia, wieder geschrieben von Kristian   Donnerstag, 20.08. Meine Stimmung am Morgen war nicht so gut wie an den letzten Tagen. Zum einen hatten Alexandra und ich nicht gut geschlafen und waren sogar vor dem auf 7:00 Uhr gestellten Wecker aufgewacht. Zum anderen stand heute der Abschied von unserem Paradies an (d.h. vom Riverview und von Tioman). Wir hatten am Vorabend schon fast alles gepackt, aber wir mussten noch die Moskitonetze abhängen und mit den über Nacht getrockneten Badesachen verstauen. Um 8:00 Uhr liefen wir ein letztes Mal am Strand entlang zum Paradise Point.        Sofian hatte das vorbestellte Frühstück schon fertig und so konnten wir in Ruhe unsere Pfannkuchen mit Früchten, den Porridge und die Käse-Sandwiches (die wollten unbedingt die Kinder haben) essen und ein letztes Mal den Blick aufs Meer genießen. Auch wenn ich mich auf die nächste Station unserer Reise – den Taman Negara – freute, so war ich doch etwas wehmütig. Tioman hatte mir super gefallen, und die Tage dort waren für uns alle sehr entspannt …

Von Singapur nach Tioman

Ein weiterer Bericht von Kristian Freitag, 14.08. Am nächsten Morgen standen wir um 8:00 Uhr auf. Im Gegensatz zu den ersten beiden Tage spürte ich bei allen eine gewisse Aufregung, denn heute sollte es nach Malaysia gehen. Jana, Thomas und die Kinder hatten für ihre Einreise von Malaysia nach Singapur ein Taxiunternehmen genutzt, dass günstig war und einen ausreichend großen Bus für uns alle hatte. Dort hatte Thomas schon für uns gebucht und einen Bus für 10:00 Uhr zum Hostel bestellt. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, gingen wir zum „Frühstück“ in die Lobby des Hostels und aßen die Toasts (es gab noch immer nur den einen Aufstrich). Danach packten wir unsere Rucksäcke fertig und brachten alles nach unten. Die Rezeption war mit uns 9 Personen und unserem Gepäck ziemlich voll. Aber keiner wollte freiwillig das klimatisierte Gebäude verlassen und an der Straße warten. Nur Thomas suchte draußen nach dem Bus, denn um kurz nach 10 Uhr war der Taxifahrer noch nicht aufgetaucht. Nach einer halben Stunde wurden wir etwas nervös, denn es war immer …

Singapur

Dieser Blogbeitrag ist netterweise von Kristian geschrieben worden. Da schon in Singapur klar war, dass ich hinterherhänge mit Schreiben, hatte ich ihn gefragt, ob er nicht Lust hätte mal eine andere Sichtweise auf unsere Reise zu zeigen. Ganz vielen Dank nach Deutschland, dass du dir wirklich die Arbeit gemacht hast! —————————————————————————————————— Der lang ersehnte Urlaub begann für mich am Montagabend gegen 20 Uhr in Frankfurt. Alexandra und Daniel waren bereits am Samstagabend nach Singapur geflogen und hatten dort schon 2 Tage mit Jana, Thomas und den Kinder erlebt. Ich hingegen hatte am Montag noch gearbeitet und die Urlaubsübergabe an meinen gerade aus dem Urlaub zurückgekehrten Kollegen gemacht. Es war ein ziemlich hektischer Tag gewesen und ich war froh, dass ich morgens schon in Reisemontur und mit Gepäck ins Büro gefahren war. Netterweise fuhr mich mein Kollege um 19:30 Uhr auch noch zum Flughafen, so dass ich meinen Trecking-Rucksack nicht viel tragen musste. Nachdem ich den Rucksack aufgegeben hatte, aß ich eine Kleinigkeit (ein belegtes Vollkornbrot, da voraussichtlich das letzte für die nächsten 3 Wochen) und …

Angekommen in Singapur

Das vorbestellte Taxi brachte uns dann nach Singapur ins Hostel. Wir hatten ein Sechsbettzimmer mit drei Hochbetten für uns. Es war sehr klein und unsere Rucksäcke passten gerade so mit rein. Singapur ist unglaublich teuer und selbst ein Hostel kostet mit 6 Personen mehr, als ein richtig gutes Hotel in Malaysia. Leider hat man im Hostel natürlich keinen Einfluss darauf, wie die anderen Gäste so sind. Da die 50 Jahr Feierlichkeiten in Singapur kurz bevorstanden, war unser Hostel sehr voll. Teilweise schliefen 5 Leute im Flur vor unserem Zimmer auf dem Boden. Es war sehr laut und auch sehr dreckig. 2 Toiletten reichten nicht für alle, so dass man manchmal lange warten musste. Außerdem war immer alles nass, da die Asiaten die Dusche im gleichen Zimmer haben. Wir sind ja mittlerweile einiges gewöhnt, aber eigentlich brauche ich das nicht. Ein Minimum an Hygiene ist doch Voraussetzung, um sich wohl zu fühlen. Wir hatten dieses Hostel schon aus Deutschland vorgebucht, um uns in Singapur mit unseren Freunden treffen zu können. Kristian und Alex kennen wir schon seit unserem …