Monat: Juni 2015

Sri Lanka

Auf dem Flug nach Colombo funktionierten zum Glück alle Bildschirme, so dass die Zeit sehr schnell verging. Angekommen, mussten wir erst die Formulare für die Einreise ausfüllen und unsere Visa vorlegen. Die ganzen Prozeduren an den Flughäfen werden uns immer vertrauter. Die ersten Male war es noch etwas kompliziert an den Sicherheitskontrollen. Alle Kinder „ausziehen“, Flüssigkeiten extra raussuchen, meistens die klappbare Gitarre auspacken und vorführen… Mittlerweile sind alle Experten und benötigen keine Hilfe mehr von uns. Jeder weiß, was er zu tun hat und der Stressfaktor ist dadurch gesunken. Wir planen immer viel Zeit ein, damit auch ungeplante Vorkommnisse kein Problem darstellen. Wieder hatten wir Glück und alle Gepäckstücke sind mitgekommen. In der Ankunftshalle entdeckten wir Nuga, unseren Fahrer und Guide für die nächsten 14 Tage, gleich. Er sah aus wie auf den Fotos von seiner Homepage, außerdem hielt er ein Willkommensschild hoch. Thomas holte noch schnell Geld und dann ging es los. Als wir letztes Jahr die Weltreiseroute planten, war schnell klar, dass ich Sri Lanka besuchen wollte. Ein Touristenvisum für 30 Tage ist …

Doha / Katar

Unsere Kinder mögen Flugtage. Nils fällt das frühe Aufstehen sehr schwer, aber ansonsten finden sie das Fliegen an sich cool. Trinken was man möchte, leckeres Essen und dazu Filme gucken, soviel man mag. Ich hatte vor diesen Flügen echt Angst, vor allem wegen meiner Thrombose. Diesmal habe ich schon 2 Tage vor dem Fliegen hochdosierten Blutverdünner angefangen zu nehmen. Dazu dann während dem Flug die Kompressionsstrumpfhose und natürlich viel Trinken und Bewegen. Gleich beim Einsteigen lasse ich mir immer eine 1,5 l Flasche Wasser geben, sehr praktisch auch, wenn die Kinder zwischendurch Durst haben. Trotzdem habe ich die ganze Zeit etwas Angst… Der erste Flug, nach Johannesburg, war sehr kurz. Dann hatten wir 4 Stunden Aufenthalt, die wir dazu nutzten etwas zu essen und den Flughafen zu erkunden. Der internationale Bereich ist sehr nett aufgemacht und hat ein paar schöne Geschäfte zum bummeln. Da wir noch etwas afrikanisches Geld übrig hatten, konnten sich die Kinder noch jeder ein Heft kaufen und ich mir ein Buch. Die Zeit ging ganz gut rum und wir flogen mit …

Namibia, Teil 2

Nach der super Versorgung auf dem Zeltplatz der Hammerstein Lodge, dachten wir, es könnte nicht mehr besser werden. Aber zu Glück fahren wir ja immer weiter. Die nächste Nacht waren wir auf einem Zeltplatz mitten im Nichts. Eigentlich total nett, nur leider viel zu heiß. Die Sonne knallte herunter und es gab keinen natürlichen Schatten. Glücklicher Weise gab es einen überdachten Raum zum Kochen. Dort verbrachten wir bestimmt 4 Stunden mit Spielen und Kochen, bis endlich die Sonne anfing unter zu gehen. Dann konnten wir die Zelte aufbauen. Die Mädchen spielten mit einem Baby, deren Eltern auch dort zelteten. Morgens hatten wir Glück und sahen ganz viele Bergzebras. Nils folgte ihnen und konnte sie von ganz Nahem beobachten. Zufrieden fuhren wir aus der Wüste in Richtung Küste. Die Fahrt hat uns allen Spaß gemacht, da wir immer wieder Zebras, Springböcke, Strauße und ähnliches gesehen haben. Eine wunderschöne, abwechslungsreiche Gegend, namens Naukluft Park, mit einer anschließenden Strecke durch die Wüste. Mittags kamen wir dann nach Walvis Bay. Viele, die wir kennen gelernt haben, hatten uns geraten …