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Die letzten Tage in Kuala Lumpur

Nachdem Kristian, Alex und Daniel abgereist waren, gingen wir zurück ins Guesthouse. Irgendwie schon komisch, so plötzlich wieder alleine. Die gemeinsame Zeit war sehr schön gewesen und allen hatten die Gespräche mit Freunden von Zuhause gut getan. Im Vorfeld hatten uns andere Reisende gewarnt, dass es sehr schwierig wäre, Besuch zum „mitreisen“ zu bekommen. Natürlich ist es anders, man muss auf noch mehr Einzelpersonen Rücksicht nehmen und manches nervt vielleicht auch mal. Aber wir können es trotzdem jedem empfehlen! Das Positive überwiegt eindeutig und es ist total schön, neue Eindrücke und tolle Erlebnisse direkt mit Freunden zu teilen!     Die Kinder wollten gerne in Chinatown Musik machen. Mit den ganzen Teilnehmern der Demonstration vor Ort, erhofften sie sich gute Einnahmen. Die Vier wurden begeistert angenommen und das Geld für die nächsten Sonderwünsche war auch schnell zusammen.         Da keiner wusste, ob die Demonstration friedlich ablaufen würde, blieben wir Abends im Hostel und machten noch etwas Schule. Am nächsten Morgen standen wir früh auf und frühstückten unterwegs eine Kleinigkeit, weil wir zur …

Von Ipoh nach Kuala Lumpur

Hier kommt der letzte Bericht von Kristian. Vielen Dank nach Deutschland! Mittwoch, 26.08. Um 8 Uhr hatten wir uns alle zum Frühstück verabredet, aber in den bequemen Hotelbetten schliefen wir so gut, dass wir nicht rechtzeitig von alleine aufwachten. Erst als Thomas um 7:45 Uhr an der Hotelzimmertür klingelte, wurden wir wach. Das war das erste Mal in dem Urlaub, dass wir „verschlafen“ hatten. Wir schafften es trotzdem, um 8 Uhr beim Frühstück zu sein. Dort berieten wir, was wir an diesem Tag unternehmen wollten. In Ipoh hatten wir mit den Höhlentempeln alles angeschaut, was uns interessierte. In Kuala Lumpur wollten wir erst  am nächsten Tag sein, denn wir hatten für die zwei letzten Nächte vor unserem Rückflug am Samstag dort ein Hostel reserviert. Somit hatten wir einen „freien“ Tag und eine nicht vorgebuchte Übernachtung zur Verfügung. Schon am Vortag hatten wir diskutiert und überlegt, was wir tun könnten. Zur Auswahl standen u.a. der Themenpark „Lost World of Tambun“ in Ipoh oder die Genting Highlands in der Nähe von Kuala Lumpur. Letztendlich entschieden wir uns …

Vom Taman Negara über die Cameron Highglands nach Ipoh

    Vielen Dank, Kristian, für einen weiteren Bericht!   Sonntag, 23.08. Trotz der anstehenden Fahrt in die Cameron Highlands ließen wir es am Morgen recht langsam angehen. Wir frühstückten in Ruhe, packten dann ohne Zeitdruck unsere Sachen fertig und checkten aus.       Um kurz nach 10 Uhr verließen wir das Resort und den Taman Negara und setzten mit dem Boot über nach Kuala Tahan. Thomas und ich holten den Bus vom Parkplatz zur Jetty und luden dort unser Gepäck ein. Vor uns lag eine ca. 5,5-stündige Fahrt. Ein Deutscher aus Kuala Lumpur, den wir im Taman Negara getroffen hatten, hatte uns erzählt, dass die Strecke in die Berge sehr schön sei, sich die Fahrt aber insgesamt ganz schön hinziehen würde. Wir fuhren zunächst zurück nach Jerantut und bogen dort Richtung Kuala Lipis ab. Unterwegs gab es immer wieder längere Streckabschnitte, die an endlos erscheinenden Palmöl-Plantagen vorbeiführten.         Einmal sahen wir eine große Fläche, die anscheinend frisch gerodet und für eine neue Palmöl-Plantage vorbereitet worden war. Das sah wirlich traurig aus.       …

Von Tioman über Kuantan in den Taman Negara

Der nächste Teil über Malaysia, wieder geschrieben von Kristian   Donnerstag, 20.08. Meine Stimmung am Morgen war nicht so gut wie an den letzten Tagen. Zum einen hatten Alexandra und ich nicht gut geschlafen und waren sogar vor dem auf 7:00 Uhr gestellten Wecker aufgewacht. Zum anderen stand heute der Abschied von unserem Paradies an (d.h. vom Riverview und von Tioman). Wir hatten am Vorabend schon fast alles gepackt, aber wir mussten noch die Moskitonetze abhängen und mit den über Nacht getrockneten Badesachen verstauen. Um 8:00 Uhr liefen wir ein letztes Mal am Strand entlang zum Paradise Point.        Sofian hatte das vorbestellte Frühstück schon fertig und so konnten wir in Ruhe unsere Pfannkuchen mit Früchten, den Porridge und die Käse-Sandwiches (die wollten unbedingt die Kinder haben) essen und ein letztes Mal den Blick aufs Meer genießen. Auch wenn ich mich auf die nächste Station unserer Reise – den Taman Negara – freute, so war ich doch etwas wehmütig. Tioman hatte mir super gefallen, und die Tage dort waren für uns alle sehr entspannt …

Von Singapur nach Tioman

Ein weiterer Bericht von Kristian Freitag, 14.08. Am nächsten Morgen standen wir um 8:00 Uhr auf. Im Gegensatz zu den ersten beiden Tage spürte ich bei allen eine gewisse Aufregung, denn heute sollte es nach Malaysia gehen. Jana, Thomas und die Kinder hatten für ihre Einreise von Malaysia nach Singapur ein Taxiunternehmen genutzt, dass günstig war und einen ausreichend großen Bus für uns alle hatte. Dort hatte Thomas schon für uns gebucht und einen Bus für 10:00 Uhr zum Hostel bestellt. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, gingen wir zum „Frühstück“ in die Lobby des Hostels und aßen die Toasts (es gab noch immer nur den einen Aufstrich). Danach packten wir unsere Rucksäcke fertig und brachten alles nach unten. Die Rezeption war mit uns 9 Personen und unserem Gepäck ziemlich voll. Aber keiner wollte freiwillig das klimatisierte Gebäude verlassen und an der Straße warten. Nur Thomas suchte draußen nach dem Bus, denn um kurz nach 10 Uhr war der Taxifahrer noch nicht aufgetaucht. Nach einer halben Stunde wurden wir etwas nervös, denn es war immer …

Malaysia – Land und Leute

Mit unserem Mietwagen fuhren wir von Penang los Richtung Osten. In Butterworth hielten wir nochmal an einem großen Einkaufszentrum an, um uns mit Wasser und ein paar Lebensmitteln zu versorgen. In einem Sportgeschäft bekamen wir billige Schnorchel und Masken, außerdem UV-Schutz T-Shirts für Thomas, die Mädchen und mich. Danach fuhren wir einige Stunden durch Palmplantagen und recht unbewohnte Gegenden. Die Straße war relativ leer und es ging ganz gut vorwärts. Nachmittags hielten wir in Baring. In dem Hotel saßen zwei Angestellte halb schlafend über ihre Handys gebeugt. Der ganze Ort schien wie in einen Dornröschenschlaf versetzt. Alle Geschäfte hatten zu, sogar internationale Ketten wie KFC. Aber dafür bekamen wir ein großes Zimmer für wenig Geld. Die Kinder schliefen wieder auf ihren Isomatten umsonst. Zum Glück hatten wir noch ein bisschen Obst und Brot, so dass wir einfach im Zimmer was aßen und früh ins Bett gingen. Am nächsten Morgen fuhren wir weiter. Auf einer Karte hatten wir gesehen, dass wir an einem Nationalpark vorbeikommen, dem Belum Rainforest. Im Internet gab es nicht viel darüber, außer …

Penang, Malaysia

Die Mittelohrentzündung hat Jesco und Tamina ganz schön mitgenommen. Ins Wasser sollen sie auch noch nicht, darum buchten wir Bustickets nach Penang. Die Insel wurde uns sehr empfohlen, allerdings für diese Jahreszeit nicht zum schwimmen. Wir waren überrascht, wie teuer der Bus dann doch war, da wir für 6 Sitze bezahlen mussten. Selbst 2 Tage vor der Fahrt, gab es gerade noch passende Sitze, die Busse sind doch immer voll. Wir konnten das Gepäck, was wir in Malaysia nicht benötigen, im Guesthouse lassen. Trotzdem schleppen wir noch genug mit und der Weg morgens zum Busterminal fiel uns allen schwer. Der Bus sollte um 10 Uhr fahren, aber wir kamen erst um 11.30 Uhr los. An diese Verspätungen müssen wir uns erstmal gewöhnen. Bei den Temperaturen und dem vielen Gepäck ist warten sehr anstrengend. Nie weiß man, ob man noch mal kurz auf Toilette kann, noch schnell etwas zu trinken kaufen, etwas essen, oder ob der Bus gleich abfährt. Im Bus war es total kalt, die Klimaanlage war auf höchste Stufe eingestellt. Zum Glück hatten wir …

Malaysia, Kuala Lumpur

Morgens um 5 Uhr trafen wir uns mit Upali am Auto und er brachte uns zum Flughafen. Dort gaben wir unser Gepäck auf. Diesmal hatten wir 9 große Gepäckstücke, da wir die Schutzbeutel für die Rucksäcke, mit Schuhen und Kleidern gefüllt, extra aufgaben. Im Hostel in Kuala Lumpur wollten wir dann entscheiden, was wir für die 8 Wochen benötigen. Die Security war total unkompliziert. Wir durften alles anlassen, alles in den Rucksäcken lassen und sogar unsere offenen Wasserflaschen mitnehmen. So ganz sicher waren wir nicht, ob wir uns darüber freuen sollten. Richtig sicher erschien uns die Kontrolle nicht… Aber bei den Temperaturen sind wir natürlich froh über das Wasser gewesen. Ich hatte diesmal Angst vor dem Flug, weil Taminas Ohren schon seit einem Tag so weh taten. Leider gab es keine Gelegenheit, einen Arzt aufzusuchen, daher tropfte ich ihr vor dem Starten und Landen Nasentropfen in die Nase und gab ihr Kaubonbons zum Kauen. Mit einem fast leeren Flugzeug flogen wir dann nach Malaysia und alle guckten Filme und genossen das Frühstück. Die 4 Stunden …