Monat: Dezember 2015

Australien, von Victor Harbour in die Grampiens

Von der Fähre fuhren wir direkt nach Victor Harbour. Gerade noch rechtzeitig erreichten wir das Visitor Centor. Wir hatten nichts vorgebucht, da wir bis zuletzt gehofft hatten, dass es warm genug zum Zelten würde. Aber es war sehr sehr windig und auch kühl. Da Tamina zwei Tage später Geburtstag hatte, versuchten wir eine schöne Unterkunft für mehrere Tage zu finden. Die Dame im Information Office war sehr hilfsbereit und organisierte ein schönes Appartment im Ortskern für uns.     Wir waren alle sehr froh, da wir jetzt sogar einen Backofen hatten, um einen Geburtstagskuchen zu backen! An diesem Abend gingen wir nur noch einkaufen und dann früh ins Bett. Am nächsten Morgen machten die Kinder kurz Schule, bevor wir losgingen, um die Gegend zu erkunden. Der Ortskern ist sehr nett, mit kleinen Geschäften und Gaststätten. Durch einen kleinen Park kommt man dann zum Meer.     Dort standen sogar Kamele bereit, für Touristen die damit den Strand entlang reiten wollen.       Wir gingen runter ans Wasser und konnten sehen, wie die Pferde gebracht wurden, …

Australien – Kangaroo Island

Australien Wahnsinn! Schon wieder ein anderes Land, ein anderer Kontinent. Manchmal kommt mir diese ganze Reise so unwirklich vor… Unser Flug startete mit einer dreiviertel Stunde Verspätung. Aber das hatten wir bei einer malaysischen Fluglinie auch nicht anders erwartet 😉 Tamina und ich hatten Glück und durften in der ersten Reihe bei den Babybettvorrichtungen sitzen, hatten also enorme Beinfreiheit. Dafür kann man beim Starten und Landen keinen Film gucken, wir waren so müde, dass wir eh nichts sehen wollten. Tamina war schon eingeschlafen, bevor wir ganz oben waren. Hinter uns saßen die anderen Vier. Sie schafften noch ihr Abendessen und guckten einen Film. So um 1 Uhr schliefen dann endlich alle, wenn auch teilweise nur bis kurz vor 4 Uhr. Da die Stewardessen schon um 5 Uhr anfingen, alle Lichter anzumachen und das Frühstück zu servieren, war es eine sehr kurze Nacht. Nils schaffte es bis zum Landen um 7 Uhr weiterzuschlafen. Wir waren alle ganz schön müde, als wir aus dem Flugzeug stiegen. Schon am Anfang des Fluges hatte ich für uns alle die …

Die letzten Tage in Kuala Lumpur

Nachdem Kristian, Alex und Daniel abgereist waren, gingen wir zurück ins Guesthouse. Irgendwie schon komisch, so plötzlich wieder alleine. Die gemeinsame Zeit war sehr schön gewesen und allen hatten die Gespräche mit Freunden von Zuhause gut getan. Im Vorfeld hatten uns andere Reisende gewarnt, dass es sehr schwierig wäre, Besuch zum „mitreisen“ zu bekommen. Natürlich ist es anders, man muss auf noch mehr Einzelpersonen Rücksicht nehmen und manches nervt vielleicht auch mal. Aber wir können es trotzdem jedem empfehlen! Das Positive überwiegt eindeutig und es ist total schön, neue Eindrücke und tolle Erlebnisse direkt mit Freunden zu teilen!     Die Kinder wollten gerne in Chinatown Musik machen. Mit den ganzen Teilnehmern der Demonstration vor Ort, erhofften sie sich gute Einnahmen. Die Vier wurden begeistert angenommen und das Geld für die nächsten Sonderwünsche war auch schnell zusammen.         Da keiner wusste, ob die Demonstration friedlich ablaufen würde, blieben wir Abends im Hostel und machten noch etwas Schule. Am nächsten Morgen standen wir früh auf und frühstückten unterwegs eine Kleinigkeit, weil wir zur …

Von Ipoh nach Kuala Lumpur

Hier kommt der letzte Bericht von Kristian. Vielen Dank nach Deutschland! Mittwoch, 26.08. Um 8 Uhr hatten wir uns alle zum Frühstück verabredet, aber in den bequemen Hotelbetten schliefen wir so gut, dass wir nicht rechtzeitig von alleine aufwachten. Erst als Thomas um 7:45 Uhr an der Hotelzimmertür klingelte, wurden wir wach. Das war das erste Mal in dem Urlaub, dass wir „verschlafen“ hatten. Wir schafften es trotzdem, um 8 Uhr beim Frühstück zu sein. Dort berieten wir, was wir an diesem Tag unternehmen wollten. In Ipoh hatten wir mit den Höhlentempeln alles angeschaut, was uns interessierte. In Kuala Lumpur wollten wir erst  am nächsten Tag sein, denn wir hatten für die zwei letzten Nächte vor unserem Rückflug am Samstag dort ein Hostel reserviert. Somit hatten wir einen „freien“ Tag und eine nicht vorgebuchte Übernachtung zur Verfügung. Schon am Vortag hatten wir diskutiert und überlegt, was wir tun könnten. Zur Auswahl standen u.a. der Themenpark „Lost World of Tambun“ in Ipoh oder die Genting Highlands in der Nähe von Kuala Lumpur. Letztendlich entschieden wir uns …

Vom Taman Negara über die Cameron Highglands nach Ipoh

    Vielen Dank, Kristian, für einen weiteren Bericht!   Sonntag, 23.08. Trotz der anstehenden Fahrt in die Cameron Highlands ließen wir es am Morgen recht langsam angehen. Wir frühstückten in Ruhe, packten dann ohne Zeitdruck unsere Sachen fertig und checkten aus.       Um kurz nach 10 Uhr verließen wir das Resort und den Taman Negara und setzten mit dem Boot über nach Kuala Tahan. Thomas und ich holten den Bus vom Parkplatz zur Jetty und luden dort unser Gepäck ein. Vor uns lag eine ca. 5,5-stündige Fahrt. Ein Deutscher aus Kuala Lumpur, den wir im Taman Negara getroffen hatten, hatte uns erzählt, dass die Strecke in die Berge sehr schön sei, sich die Fahrt aber insgesamt ganz schön hinziehen würde. Wir fuhren zunächst zurück nach Jerantut und bogen dort Richtung Kuala Lipis ab. Unterwegs gab es immer wieder längere Streckabschnitte, die an endlos erscheinenden Palmöl-Plantagen vorbeiführten.         Einmal sahen wir eine große Fläche, die anscheinend frisch gerodet und für eine neue Palmöl-Plantage vorbereitet worden war. Das sah wirlich traurig aus.       …