Sri Lanka
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Nice Place

Nach unserem letzten Frühstück am Meer, hieß es Abschied nehmen. Die Kinder spielten noch ein paar Lieder für die Fischer und dann fuhren wir mit Upali los.

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Als erstes guckten wir uns noch Trincomalee und den dortigen Tempel an.

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Diese Skulptur, wurde 2013 bei Bauarbeiten am Tempel entdeckt und stammt wahrscheinlich aus dem elften Jahrhundert.

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Auf dem Weg durch Trinccomalee, kamen wir noch an einem anderen Tempel vorbei, wo gerade ein Wagen vorbereitet wurde.

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Jetzt fängt unsere letzte Woche in Sri Lanka an. Um nicht jeden Tag alles packen zu müssen, haben Nuga und Marion ein sehr nettes Guesthaus, in der Nähe von Dambulla für uns gebucht.

Der „Nice Place“ ist wirklich ein schöner Platz. Wir wurden gleich nett begrüßt und nachdem die Kinder den Pool gesehen haben, waren sie glücklich. Wir haben ein großes Zimmer mit 2 großen Betten, so dass endlich mal wieder alle in einem Bett schlafen können.

Es macht den Kindern nicht viel aus, auf ihren Isomatten zu schlafen, trotzdem freuen sie sich natürlich über ein Bett.

Wir setzten uns noch mit Upali zusammen und besprachen das Programm für die Woche. Gerne hätte er uns noch viel mehr gezeigt, aber wir alle brauchen auch Ruhephasen und alle Tempel und Ruinen müssen wir nicht gesehen haben. Außerdem haben wir uns jetzt wieder gut daran gewöhnt, täglich Schule zu machen und wollen das gerne beibehalten. Es ist nicht so einfach mit vier Kindern gleichzeitig Unterricht zu machen. Dafür brauchen wir auch genügend Platz und Sitzgelegenheiten. Die Umgebung muss einigermaßen ruhig sein und keiner darf zu müde sein. Bei tropischen Temperaturen funktioniert es nur eingeschränkt, außer wir haben den Luxus einer Klimaanlage.

Hier, im Nice Place, waren wir fast die einzigen Gäste und hatten optimale Bedingungen.

Upali versuchte sofort auf unsere Wünsche einzugehen und so erstellten wir gemeinsam das grobe Programm für die Woche.

Abends gab es dann leckeres Essen. Für diese Woche haben wir Frühstück und Abendessen inklusive, etwas was wir sehr genießen.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück brachen wir auf nach Sigiriya, was übersetzt Löwenfelsen heißt. Das ist eine Felsenfestung, die 2000 Jahre alt ist. Schon 1982 wurde Sigiriya von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Dort muss man ganz viel Treppenstufen hochsteigen und es ist anstrengend und abenteuerlich. Jesco hatte immer noch blutende Blasen von unserem Schnorchelausflug. Seine Flossen hatten nicht richtig gepasst und die Wunden verheilen total schlecht. Er kann keine Schuhe anziehen und wir waren uns nicht sicher, ob er mit Flip-Flops zurecht kommen würde. Aber das klappte zum Glück sehr gut.

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Wir waren, wegen der Hitze, schon um 7.30 Uhr losgefahren. Trotzdem war es dort schon recht voll. Upali organisierte uns einen jungen Führer, der uns begleitete und viele Stellen erklärte. Ohne die wertvollen, geschichtlichen Informationen wäre alles nur halb so spannend gewesen.

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Auf halber Höhe kann man unter einem Felsüberhang Fresken von Wolkenmädchen besichtigen.

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Danach muss man eine steile, enge Treppe erklimmen.

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Der Aufstieg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir hatten von oben eine tolle Aussicht und entdeckten sogar noch eine Schlange.

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Der Rückweg fiel uns leicht und wir bedauerten die vielen Menschen, die sich jetzt erst die Treppen hochquälten.

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Der Eintritt war sehr hoch, allerdings wird das Geld in den Erhalt der Anlage gesteckt. Diese lässt zumindest erahnen, wie prunkvoll und hochentwickelt alles damals war. Auch die Kinder waren beeindruckt und stellten immer wieder Fragen. Zum Beispiel gab es links und rechts symmetrisch angeordnet, angelegte Beete und Wasserspiele.

Durch den Druck des Grundwassers, vor allem nach starken Regenfällen, funktionieren auch heute noch, Springbrunnen neben den Wegen.

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Außerdem gab es überall große Schwimmbecken für den König und vor allem, die Frauen aus seinem großen Harem.

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In einem der damaligen Burggräben sind heute schöne Seerosen.

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Kurz vor dem Ausgang entdeckte Nadira noch einen Leguan, der einen Baum hochkletterte. Sie schaffte es sogar ein Foto zu machen.

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Nach der anstrengenden Kletterei bot uns Upali an, uns zu einer Ayurveda Massage zu bringen. Die Jungs wollten dies gerne ausprobieren. Eine Stunde lang genossen sie diese Auszeit, während die Mädchen mit mir den Pool im Nice Place unsicher machten.

Als alle wieder da waren, machten die Kinder noch etwas Schule, bevor wir dann eine Vogelführung mit Guide machten. Spontan hatte man uns diese im Guesthouse angeboten und es machte allen Spaß. Wir liefen erst durch die Gemüsegärten und dann an Feldern vorbei in Richtung Dschungel. In den Gärten konnten wir viele Pflanzen sehen, die wir auch in Deutschland kennen.

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Besonders beeindruckten uns die Wassermelonen, die ähnlich wie Kürbisse wachsen. Winzig kleine Melonen, werden in ca. 14 Tagen ihre volle Größe erreicht haben.

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Hier auf den Feldern wächst hauptsächlich Reis, aber auch Zwiebeln werden großflächig angebaut.

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Dort sahen wir Adler, aber leider keine Elefanten.

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Vögel sahen wir einige, aber bis auf den Adler nichts besonderes. Navarathna erzählte uns von großen Vögeln auf dem Gelände des Hotels, die in der Saison auf den Balkon vor den Zimmern kommen und morgens an die Fenster klopfen.

Wir unterhielten uns sehr gut und er berichtete, dass es sich im Nice Place um die Gärten und um den Pool kümmert. Er hat selbst auch einen kleinen Sohn, der aber mit der Mutter in Kandy lebt.

Wir haben Glück. Da momentan keine Hauptsaison ist, sind nur sehr wenige Gäste in der Anlage. Wir haben fast alles für uns und die Angestellten bemühen sich sehr um uns. Alle sind freundlich und die Kinder bekommen beim Schule machen auch mal ein kostenloses Glas Saft hingestellt.

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Für den nächsten Tag hatte Upali für uns die Habarana Lake und Village Tour vorgebucht. Dafür wollten wir früh aufstehen und gleich nach dem Frühstück aufbrechen. Fast gleichzeitig mit unserem Wecker, klopfte es laut und ausdauernd an unser Fenster. Als wir hinausschauten, sahen wir wirklich die Vögel, von denen wir erzählt bekommen hatten.

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In der Nähe unserer Unterkunft gibt es ein riesiges Feld mit Lotosblüten, bei dem wir kurz anhielten.

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Angekommen bei dem Veranstalter der heutigen Tour ging es zuerst ein ganzes Stück mit einem Ochsenkarren bis zu einem See. Es war total holperig und wir hatten viel zu lachen.

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Am See ging es dann mit einem Boot weiter. Der Führer paddelte uns zuerst in ein Seerosenfeld und bastelte uns ganz tolle Ketten.

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Anschließend brachte er uns zu einer Hütte, wo wir schon erwartet wurden. Die Frau zeigte uns mehrere traditionelle Arbeiten.

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Alles durfte ausprobiert werden und es war sehr interessant.

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Das selbst hergestellte Reismehl, wurde dann verwendet, um ganz leckere Roti zu backen.

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In der Küche konnten wir sehen, wie vielfältig Kokosnussschalen eingesetzt werden können. Müslischalen, Trinkbecher, Kochlöffel, die Schalen werden überall benutzt.

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Aus den Fasern der äußeren Schale werden Seile gemacht.

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Die Abfälle werden zum Feuer machen benutzt.

Neben der Hütte stand wieder mal ein Baumhaus.

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Diese stehen hier überall an den Reisfeldern, wegen der wilden Elefanten. Die Menschen aus dem Dorf wechseln sich damit ab, Nachts Wache zu halten. Falls ein Elefant gesichtet wird, machen die Männer laute Geräusche und entzünden Feuer, um die Tiere zu vertreiben.

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Ganze Ernten werden von den Elefanten vernichtet, außerdem kommt es immer wieder zu Zwischenfällen, wo Häuser zerstört oder Menschen verletzt und getötet werden.

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Nachdem wir alle satt waren, ging es, zur Freude der Kinder, mit Tuk-Tuks zurück.

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Anschließend wollten wir endlich Elefanten Reiten. Da gerade alle Elefanten unterwegs waren, besichtigten wir noch eine Holzschnitzerei. Dort konnte man auch sehen, wie aus sogenanntem Regenbogenholz, natürliche Farben zum Färben der Arbeiten gewonnen wurden.

Danach war unser Elefant bereit und wir kletterten etwas ängstlich in den Tragekorb auf seinem Rücken.

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Es wackelte total und der Mahut (Betreuer des Elefanten) dirigierte uns um, damit das Gleichgewicht besser verteilt war.

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Insgesamt war es schon ein tolles Erlebnis, aber ich fand es auch etwas sehr abenteuerlich. So ein Elefant ist doch sehr groß und man ist die ganze Zeit darauf angewiesen, dass er sich nett verhält. Gerade als wir durch den See, oder auch den Pfad im Dschungel geritten sind, war es sehr wackelig und unheimlich.

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Also, ich war froh, als wir wieder unten waren. Die Kinder fanden es gut und wären gerne noch länger unterwegs gewesen. Die Jungs hatten sich zwischendurch sogar auf den Nacken setzen dürfen.

Wir kauften noch etwas Obst und Upali überraschte uns mit einem Kricketball. Am Nice Place konnten wir Schläger ausleihen und Upali gab den Kindern und Thomas eine Einführung in das Spiel.

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Offenbar hat er selbst schon viel Erfahrung darin, denn es gab eine richtig professionelle Trainingseinheit.

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Allen machte es, trotzt der Hitze richtig Spaß und hinterher rannten alle zum Abkühlen in den Pool. Dort verbrachten wir dann den Rest des Nachmittags. Navarathna, der Angestellte, der die Vogelführung mit uns gemacht hatte, hatte seine Frau und seinen Sohn aus Kandy geholt und so gab es heute mal keine Schule.

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Wir wollten unbedingt auch nochmal ein Stück wandern und so hatten wir mit Upali, für den nächsten Tag, eine Tour nach Ritigala, in den Dschungel geplant. Dieser Tag war auf jeden Fall einer der schönsten, da alle sich mal wieder richtig austoben konnten. Die letzten paar Kilometer Strasse, waren nur noch ein schmaler Weg durch den Wald. Für unser Auto kein Problem, aber plötzlich kam uns ein großer Bus entgegen.

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Hier half nur noch rückwärts fahren. Bei tiefen Schlaglöchern und engen Kurven nicht ganz einfach. Auf dem Hinweg klappte es ganz gut, auf dem Rückweg kamen uns mehrere Busse hintereinander entgegen und hinter uns war auch noch ein Bus. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir an den Bussen vorbei waren, wie die Busse aneinander vorbeikamen, wissen wir nicht. Upali hatte für den Weg durch den Dschungel einen einheimischen Führer organisiert. Mit diesem liefen wir los, um, wie Marion das genannt hat, Indiana Jones zu spielen. Und wirklich fühlten wir uns, als wären wir in einem der Filme gelandet. Mitten im Dschungel kann man die Überreste eines sehr alten buddhistischen Klosters entdecken. Die Ruinen werden auf die Zeit um 500-1000 v. Chr. datiert. Es kommen kaum Touristen hierher und man darf alles betreten, oder wie unsere Kinder, erobern.

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Wir konnten klettern und spielen und haben nebenbei noch ganz viele Informationen von unserem Guide bekommen. So hat er uns auch Ebenholz gezeigt, was die Kinder sehr spannend fanden, wegen Schneewittchen. Oberhalb der Ruinen, steht ein riesiger Baum, bei dem wir natürlich Fotos gemacht haben.

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Lange sind wir durch den Wald gestreift und haben so große Wurzeln entdeckt, wie noch nie und immer wieder neue Teile des ehemaligen Klosters.

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Auf dem Weg zurück zum Nice Place, sahen wir wieder die Baumhäuser in den Feldern. Überall hier sind die Elefanten ein großes Problem. Auch unser Guide hatte eine Tüte, mit einem Feuerwerkskörper dabei, der wohl durch einen großen Krach, Elefanten verjagen soll. Zum Glück sind wir keinem begegnet, meistens sieht man sie wohl nur in der Dämmerung.

Wir hielten noch an einem Obststand, an dem es auch viel King Coconuts gab.

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In unserer Unterkunft angekommen, spielte Upali wieder Kricket mit den Jungs. Nadira hatte Muskelkater im Arm, vom vielen Werfen am Tag zuvor. Darum gingen wir Mädchen in den Pool und machten Schule.

Schöner kann man gar nicht lernen. Frisches Obst, schattige Plätze zum Arbeiten und zwischendurch einen Sprung ins Wasser.

Jetzt hatten wir nur noch 3 Tage in Sri Lanka. Da wir Montag schon nach Colombo fahren wollten und Sonntag zum Packen unserer Sachen eingeplant war, blieb nur noch ein Tag im Nice Place übrig. Upali wollte uns gerne noch den großen Tempel in Dambulla zeigen, den Golden Temple. Also fuhren wir am nächsten Tag früh los, um nicht zur Mittagszeit da zu sein. Schon von weitem konnten wir den goldenen Buddha sehen.

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Viele Treppenstufen führten nach oben, wo unter einem Felsüberhang, die verschiedenen Höhlentempel zu besichtigen sind.

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Die Geschichte dieser Anlage reicht bis in das erste Jahrhundert vor Christus. In den 5 Höhlen sind 157 Buddhastatuen und ganz viele Höhlenmalereien zu sehen.

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Draußen steht ein großer Bodhibaum (Pappelfeige). Unter einem solchen soll Buddha Erleuchtung gefunden haben.

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Nachdem wir unten wieder einmal Fotowünsche erfüllt haben (unsere Kinder und auch wir, werden dauernd fotografiert), fuhren wir, wie immer, Obst kaufen. An den Obstständen parkte diesmal ein Tuk-Tuk, voll geladen mit Ananas.

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Unglaublich, diese Fahrzeuge sind wahre Raumwunder. Upali fuhr noch einen kleinen Umweg, um uns traditionelle Fischerboote, an einem See zu zeigen.

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Danach wollten wir gerne noch in ein Bekleidungsgeschäft, um noch günstige T-Shirts und luftige Hosen für mich zu kaufen. Da außer uns keine Kunden da waren, kümmerte sich die ganze Belegschaft um uns. Obwohl wir fast kein Geld da ließen, bekamen wir alle Tee serviert und der Manager bestand darauf, Nadira und Tamina in Saris kleiden zu lassen.

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Die beiden sahen so süß aus und wollten die Kleider gar nicht mehr ausziehen.

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Aber wann können sie so etwas schon anziehen, außerdem haben wir keinen Platz in unseren Rucksäcken. Zum Abschied schenkte uns Roison noch ein gesticktes Bild. Also, verdient haben die an uns nicht viel…

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Da wir mitbekommen hatten, dass Upalis Vater krank war und wir am nächsten Tag ja eh nur packen wollten, schickten wir ihn für den Rest unserer Zeit im Nice Place heim.

Die Angestellten des Nice Place, erzählten den Kindern, dass für das Wochenende eine große Gruppe aus Colombo kommt. Sie fragten, ob die Kinder für diese ein Konzert geben könnten. Als diese zustimmten, fingen alle an ein Fest zu planen. Die Kinder bekamen ganz viele Luftballons, um die Pool-area zu schmücken. Nadira zeigte den Angestellten verschiedene Techniken, Servietten zu falten und alle hatten großen Spaß am Ausprobieren.

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Als der Reisebus ankam, spielten alle gemeinsam mit den Kindern aus Colombo im Pool.

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Erst als es dunkel wurde, startete die Party, mit einem Buffet und Musik. Zuerst spielten unsere 4 Lieder, danach gab es einen DJ.

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Für uns war es eine Art Abschiedsfeier von Sri Lanka, denn am Sonntag machten die Kinder nochmal Schule und wir packten alles um. Nach 4 Wochen mussten wir alles durchgehen, vor allem die Rucksäcke, die als Handgepäck mitgenommen werden. Die großen Muscheln, die uns die Fischer zum Abschied geschenkt haben, packten wir in ein Paket, um es heimzuschicken. Da die Kinder das Essen in Sri Lanka so gerne mochten, fragte uns der Manager, ob sie vielleicht in der Küche mit kochen wollten.

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Am letzten Tag wollten alle Angestellten noch Fotos mit den Kindern.

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Überraschender Weise hatte der Manager auch noch Sri Lanka Hüte für die Kinder besorgt und die Empfangsdame schenkte den Mädchen noch Armreife.

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Die Menschen sind alle so lieb, dass uns die Abschiede echt schwer fallen. Natürlich freuen wir uns auch auf Neues, aber nicht zu wissen, wann man und ob wir die Menschen wiedersehen ist schon komisch. Wir haben genau das erreicht, was wir erhofft hatten. Wenn wir offen und freundlich auf die Menschen zugehen, kommt das mehr als vorstellbar zurück. Für uns und unsere Vier eine unbezahlbare Erfahrung!

Die Fahrt nach Colombo dauerte sehr lange, da die Straße gerade gemacht wird. Wir kamen durch Palm-Plantagen, wo Kokosnüsse angebaut werden.

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Das Hotel in Colombo war sehr einfach und nicht besonders schön. Aber es soll ja auch nur zum schlafen sein, denn unser Flugzeug flog morgens um 7 Uhr, was bedeutete, dass wir um 5 Uhr los mussten. Zum Abschied fuhr Upali noch zum Abendessen mit uns.

Vielen Dank Nuga für das tolle Abschiedsessen!

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7 Kommentare

  1. Conradi sagt

    Das war wirklich eine sehr schöne und besonders eindrucksvolle Zeit in Sri Lanka – da wäre ich auch gerne dabei gewesen – so schön!

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  2. Carlos sagt

    Es ist richtig spannend!
    Statt auf einen Elefant durch den Dschungel und dann das Indiana Jones Tempel zu besuchen, dürfte ich heute meine Stundenabrechnung am PC machen…ihr hab es gut 🙂
    Bin gespannt auf euere neue Abenteuer…
    Viele Grüße an alle und besonders an mein Patenkind Nadira,

    Carlos

    Gefällt 1 Person

    • Hallo Carlos,
      wir sind auch sehr dankbar, nicht im Büro sitzen zu müssen… Aber wir nehmen euch ja wenigstens ein bisschen mit auf die Reise 🙂
      Grüß auch alle ganz lieb,
      Jana

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    • Das hätte dir auch bestimmt gefallen! Die Kinder können gar nicht verstehen, dass ich das nicht so toll fand 😉

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  3. ulrike walzer sagt

    Ich freue mich immer über die interessanten Reiseberichte und die wunderschönen Bilder. Ihr erlebt wirklich Einzigartiges.
    Jesco, ich hoffe, deine Füsse sind wieder verheilt und du kannst wieder schmerzfrei laufen.
    Liebe Grüße an alle Ulrike

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    • Vielen Dank! Die Füße sind schon lange wieder verheilt, aber natürlich kommt immer mal was Neues dazu 😉 Aber das ist ja Zuhause auch nicht anders!
      Liebe Grüße zurück,
      Jana

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