Ich hab schon lange keinen Blogbeitrag mehr geleistet und schreibe deshalb ein wenig über die Weltreise im Allgemeinen.
Normalerweise zieht sich zuhause ein Jahr lange und langweilig dahin und dehnt sich immer mehr. Es zieht langsam an dir vorbei, wie eine Schnecke. Auf Weltreise ist es genau andersrum. Die Zeit rennt dir davon wie ein Gepard. Jeden Tag passiert etwas aufregendes, weshalb du dich an Sachen, die Monate zurückliegen, so erinnerst, als ob sie erst gestern passiert wären. Von Dschungeltempeln über Löwen und Elefanten an alles erinnere ich mich so gut, dass ich es direkt vor Augen habe. Und deshalb hat man das Gefühl, als ob nur wenig Zeit vergangen wäre.
Die meisten Leute waren ganz neidisch und haben uns gesagt, dass sie mit wollen. Viele haben uns auch gesagt, dass wir verrückt sind und vereinzelte haben einfach gesagt, dass wir uns das sowieso nicht trauen und wir nur angeben wollen (Die haben sicher einen Schreck gekriegt, als wir weg waren.).
Oft kommen auf großen Reisen Dinge nicht so wie geplant, was nicht unbedingt etwas schlechtes bedeutet. Zum Beispiel als wir gleich am ersten Tag wegen eines Unwetters den Anschlussflug nach Südafrika verpassten. Deshalb wurden wir nämlich für einen Tag in ein Londoner Hotel einquartiert, von wo aus wir tolle Ausflüge machen konnten. Wir sahen das London Eye, den Picadilly Circus, die Bakerstreet, Big Ben, usw. usw. usw.. Außerdem hatte das neue Flugzeug einen großes Angebot an Filmen. Trotzdem war es bisher mein schlimmster Flug. Auf einer Weltreise gibt es immer gute und schlechte Seiten. Schlecht ist es zum Beispiel, dass man in Malaysia, Singapur und Sri Lanka kein Essen einfach so auf einem Tisch oder Stuhl liegen lassen kann, ohne dass schon bald das ganze Zimmer voller Ameisen ist, die sich sogar in zugeschweißte Packungen schmuggeln. Auch muss man hin und wieder lange Bus- und Autofahrten mitmachen, die nicht immer besonders angenehm sind. Die Eidechsen, die in den Zimmern in Malaysia und Sri Lanka oft vorzufinden sind, sind eigentlich viel mehr süß, als störend. Die schlechten Dinge sind jedoch nichts im Vergleich zu den guten Dingen von denen es tausendmal mehr gibt.
Sobald wir uns entschieden hatten eine Weltreise zu machen, fingen wir Kinder an unser Geld zu sparen, um eine kleine Weltreisekasse zu haben, wenn es durch die Welt gehen würde. Wir sparten jeder ein Jahr das Geld von Ostern, Geburtstagen und Weihnachten zusammen, bis am Ende jeder einiges zusammen hatte. Schließlich will man sich mal etwas leisten können.
Wie ihr vielleicht noch wisst, hatte ich Angst vor den gefährlichen Tieren und am Meisten vor dem Essen auf der Weltreise. Wie ich jetzt feststellen konnte, ist das alles nur halb so schlimm. Mit gefährlichen Tieren hatten wir noch keine wirklichen Probleme (abgesehen davon, dass wir in Sri Lanka von einer Herde wütender Elefanten verfolgt wurden, dass ein Löwe in Südafrika durch das Gitter versuchte Tamina aufzuschlitzen, ein Gepard Jesco am Arm verletzte und wir Bekanntschaften mit ein paar Skorpionen und Schlangen machten). Das Essen ist kein so großes Problem, wie ich zuerst dachte, denn in jedem Land findet man Dinge, die einem schmecken. Es gibt natürlich auch immer Sachen, wie z.B Froschleichsuppe, Kuh- und Hühnerfüße und Gehirne von Tieren. Thomas ist der Einzige von uns, der schon so etwas essen musste (um die Gastfreundschaft nicht zu verletzen).
Wenn Einer von euch gerade darüber nachdenkt eine Weltreise zu machen, dann kann ich nur eins sagen: „Tu es!“, es lohnt sich allemal.
Normalerweise zieht sich zuhause ein Jahr lange und langweilig dahin und dehnt sich immer mehr. Es zieht langsam an dir vorbei, wie eine Schnecke. Auf Weltreise ist es genau andersrum. Die Zeit rennt dir davon wie ein Gepard. Jeden Tag passiert etwas aufregendes, weshalb du dich an Sachen, die Monate zurückliegen, so erinnerst, als ob sie erst gestern passiert wären. Von Dschungeltempeln über Löwen und Elefanten an alles erinnere ich mich so gut, dass ich es direkt vor Augen habe. Und deshalb hat man das Gefühl, als ob nur wenig Zeit vergangen wäre.
Die meisten Leute waren ganz neidisch und haben uns gesagt, dass sie mit wollen. Viele haben uns auch gesagt, dass wir verrückt sind und vereinzelte haben einfach gesagt, dass wir uns das sowieso nicht trauen und wir nur angeben wollen (Die haben sicher einen Schreck gekriegt, als wir weg waren.).
Oft kommen auf großen Reisen Dinge nicht so wie geplant, was nicht unbedingt etwas schlechtes bedeutet. Zum Beispiel als wir gleich am ersten Tag wegen eines Unwetters den Anschlussflug nach Südafrika verpassten. Deshalb wurden wir nämlich für einen Tag in ein Londoner Hotel einquartiert, von wo aus wir tolle Ausflüge machen konnten. Wir sahen das London Eye, den Picadilly Circus, die Bakerstreet, Big Ben, usw. usw. usw.. Außerdem hatte das neue Flugzeug einen großes Angebot an Filmen. Trotzdem war es bisher mein schlimmster Flug. Auf einer Weltreise gibt es immer gute und schlechte Seiten. Schlecht ist es zum Beispiel, dass man in Malaysia, Singapur und Sri Lanka kein Essen einfach so auf einem Tisch oder Stuhl liegen lassen kann, ohne dass schon bald das ganze Zimmer voller Ameisen ist, die sich sogar in zugeschweißte Packungen schmuggeln. Auch muss man hin und wieder lange Bus- und Autofahrten mitmachen, die nicht immer besonders angenehm sind. Die Eidechsen, die in den Zimmern in Malaysia und Sri Lanka oft vorzufinden sind, sind eigentlich viel mehr süß, als störend. Die schlechten Dinge sind jedoch nichts im Vergleich zu den guten Dingen von denen es tausendmal mehr gibt.
Sobald wir uns entschieden hatten eine Weltreise zu machen, fingen wir Kinder an unser Geld zu sparen, um eine kleine Weltreisekasse zu haben, wenn es durch die Welt gehen würde. Wir sparten jeder ein Jahr das Geld von Ostern, Geburtstagen und Weihnachten zusammen, bis am Ende jeder einiges zusammen hatte. Schließlich will man sich mal etwas leisten können.
Wie ihr vielleicht noch wisst, hatte ich Angst vor den gefährlichen Tieren und am Meisten vor dem Essen auf der Weltreise. Wie ich jetzt feststellen konnte, ist das alles nur halb so schlimm. Mit gefährlichen Tieren hatten wir noch keine wirklichen Probleme (abgesehen davon, dass wir in Sri Lanka von einer Herde wütender Elefanten verfolgt wurden, dass ein Löwe in Südafrika durch das Gitter versuchte Tamina aufzuschlitzen, ein Gepard Jesco am Arm verletzte und wir Bekanntschaften mit ein paar Skorpionen und Schlangen machten). Das Essen ist kein so großes Problem, wie ich zuerst dachte, denn in jedem Land findet man Dinge, die einem schmecken. Es gibt natürlich auch immer Sachen, wie z.B Froschleichsuppe, Kuh- und Hühnerfüße und Gehirne von Tieren. Thomas ist der Einzige von uns, der schon so etwas essen musste (um die Gastfreundschaft nicht zu verletzen).
Wenn Einer von euch gerade darüber nachdenkt eine Weltreise zu machen, dann kann ich nur eins sagen: „Tu es!“, es lohnt sich allemal.
Ich hoffe, die Weltreise läuft weiterhin so gut wie bisher und auch, dass ich sie gut beschrieben habe.
Viele Grüße, bis zum nächsten Beitrag, wünscht euch
Nils
Nils
Hallo, lieber Nils, danke für Deinen interessanten Bericht. Ich glaube, die meisten Menschen träumen vielleicht davon, eine Weltreise zu machen, es fehlt ihnen aber der Mut, es wirklich zu tun. Außerdem muss man dann das eine oder andere Abenteuer bestehen und es gibt häufig Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Wenn man von zu Hause aus viele Dinge betrachtet, erscheinen sie oft schwieriger, als sie es dann in Wirklichkeit sind. Wir freuen uns mit Euch, dass Ihr eine schöne und erlebnissreiche Zeit hattet und wünschen dies auch für Eure weitere Reise! Alles Liebe, Deine Nonna und Dein Nonno ♥♥♥
LikeGefällt 1 Person
Danke!
LikeLike
Hallo Nils,
das war eine schöne zusammenfassung. Das tolle an einer solchen außergewöhnlichen reise ist, dass du sie dein Leben lang als Erinnerung haben wirst. Ein Austauschjahr in Kanada liegt schon 25 Jahre zurück. Ich zehre immer noch davon. Letzten Winter waren Kirstin und ich wieder dort, um meine Austauschfamilien zu besuchen.
Weiterhin viel Spaß und tolle Eindrücke
Grüße
Ingo
LikeGefällt 1 Person
Vielen Dank! Ich glaube auch, dass ich viele Sachen nicht vergessen werde.
LikeLike
*grmpfx* man muss die Spracheingabe sehr genau kontrollieren😕
LikeGefällt 1 Person
Hallo Nils!
Deinen Beitrag hat mir sehr gut gefallen, wäre toll wenn du noch mehr schreiben würdest über deinen Abenteuer! Hat eine Löwe wirklich versucht Tamina zu fressen?
Viele Grüße,
Carlos
LikeGefällt 1 Person
Ja, aber es war schon ein Zaun dazwischen, durch den der Löwe nach Tamina gelangt hat. Zum Glück hat er sie nicht gekriegt. : )
LikeLike
Hallo ihr Lieben, lang nichts mehr gehört. Geht’s euch gut?
LikeGefällt 1 Person
Ja, uns geht es gut. Wir alle haben Australien ohne einen Schlangenbiss überstanden 🙂 .
Wir hatten nur keine Zeit und kein Internet um den Blog zu bearbeiten.
LikeLike