Autor: Nils

Nils (12) – Weltreise

Ich hab schon lange keinen Blogbeitrag mehr geleistet und schreibe deshalb ein wenig über die Weltreise im Allgemeinen. Normalerweise zieht sich zuhause ein Jahr lange und langweilig dahin und dehnt sich immer mehr. Es zieht langsam an dir vorbei, wie eine Schnecke. Auf Weltreise ist es genau andersrum. Die Zeit rennt dir davon wie ein Gepard. Jeden Tag passiert etwas aufregendes, weshalb du dich an Sachen, die Monate zurückliegen, so erinnerst, als ob sie erst gestern passiert wären. Von Dschungeltempeln über Löwen und Elefanten an alles erinnere ich mich so gut, dass ich es direkt vor Augen habe. Und deshalb hat man das Gefühl, als ob nur wenig Zeit vergangen wäre. Die meisten Leute waren ganz neidisch und haben uns gesagt, dass sie mit wollen. Viele haben uns auch gesagt, dass wir verrückt sind und vereinzelte haben einfach gesagt, dass wir uns das sowieso nicht trauen und wir nur angeben wollen (Die haben sicher einen Schreck gekriegt, als wir weg waren.). Oft kommen auf großen Reisen Dinge nicht so wie geplant, was nicht unbedingt etwas …

Nils (12) – Geparden

Ich habe mich dazu entschieden über Geparden zu schreiben, da wir auf einer Raubtierfarm waren, bei der es welche gab. Ich finde, dass Geparden sehr schöne Tiere sind. Zu einer Gepardin namens Gia durften wir sogar in den Käfig und sie streicheln. Gia war richtig lieb und verspielt, weshalb sie die Streicheleinheiten sehr genoss. Das war echt toll. Leider gibt es nicht mehr viele Geparden und deshalb sind sie vom Aussterben bedroht. Der Gepard gilt als schnellstes Landtier der Welt. Er kann 90-120 km/h erreichen. Allerdings kann er dieses Tempo nur ca. 5 Minuten durchhalten, denn dann hat er keine Kraft mehr und schafft keinen weiteren Schritt. Im Prinzip fällt er dann einfach um und braucht eine Pause. Er muss das Tier schnell einfangen oder er geht leer aus. Geparden jagen auch alleine und haben dabei den meisten Erfolg von allen Raubtieren auf der ganzen Welt.  Da sie nur kurze Zeit haben, um mit Höchstgeschwindigkeit ihr Opfer zu erwischen, jagen sie nur in flachen Gegenden wie der Savanne oder der Steppe. Sie bringen das Tier, …

Nils (11), über die ersten Tage unserer Reise

Ich fange am besten mit dem Flug nach London an, über den Mami euch ja schon berichtet hat. Wie sie ja schon schrieb, gab es leider ein paar Turbulenzen, wegen denen sich unser Flug sehr verspätete und wir in London den Anschlussflug nach Johannesburg verpassten. Das war zwar doof, aber eigentlich war ich schon ein wenig froh, dass wir nicht weiter fliegen mussten. Wir wurden dann in einem schönen Londoner Hotel einquartiert und bekamen am Morgen ein wundervolles englisches Frühstück. Dann ging es los und wir machten eine Tour durch London. Von der Garde der Queen, über den Big Ben, dem London Eye und Downing Street number ten, vorbei an der Bakerstreet und am Piccadilly Circus. Wir waren überall. Bei den Gebäuden vor denen die Gardesoldaten standen, liefen jedoch plötzlich ein paar Soldaten mit MPs herum und beobachten alles sehr aufmerksam. Auch die Soldaten in den Wachhäuschen waren plötzlich nicht mehr die weltbekannte Ruhe in Person. Wir haben bis heute nicht erfahren was da los war, doch wir gingen lieber und sahen bei der Paddington …