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Nils (12) – Weltreise

Ich hab schon lange keinen Blogbeitrag mehr geleistet und schreibe deshalb ein wenig über die Weltreise im Allgemeinen. Normalerweise zieht sich zuhause ein Jahr lange und langweilig dahin und dehnt sich immer mehr. Es zieht langsam an dir vorbei, wie eine Schnecke. Auf Weltreise ist es genau andersrum. Die Zeit rennt dir davon wie ein Gepard. Jeden Tag passiert etwas aufregendes, weshalb du dich an Sachen, die Monate zurückliegen, so erinnerst, als ob sie erst gestern passiert wären. Von Dschungeltempeln über Löwen und Elefanten an alles erinnere ich mich so gut, dass ich es direkt vor Augen habe. Und deshalb hat man das Gefühl, als ob nur wenig Zeit vergangen wäre. Die meisten Leute waren ganz neidisch und haben uns gesagt, dass sie mit wollen. Viele haben uns auch gesagt, dass wir verrückt sind und vereinzelte haben einfach gesagt, dass wir uns das sowieso nicht trauen und wir nur angeben wollen (Die haben sicher einen Schreck gekriegt, als wir weg waren.). Oft kommen auf großen Reisen Dinge nicht so wie geplant, was nicht unbedingt etwas …

Jesco (13) – Tee

Sri Lanka ist bekannt für seinen Tee. Die singalesischen Teesorten sind noch unter dem früheren Namen Sri Lankas bekannt, dem „Ceylon Tee“. Wir sind oft durch Gegenden gefahren, an denen links und rechts Teeplantagen lagen, soweit man sehen konnte! Dabei besuchten wir auch eine Teefabrik und bekamen eine Führung und eine Teeprobe. Deshalb möchte ich hier etwas über Tee erzählen. Zur Zeit der Kolonialisierung, durch die Briten, wurde in „Ceylon“ noch hauptsächlich Kaffee angebaut. Eine Plage, die die Kaffeeplantagen heimsuchte, zerstörte die meisten Kaffeepflanzen. Deshalb brachten die Briten den Tee nach Sri Lanka. Seitdem gibt es dort nur wenig Kaffee- und viel Teeanbau. In Deutschland wurde der schwarze Tee erst um 1900 bekannt. Der größte Teil des in Sri Lanka produzierten Tees (ca. 80%) wird nach Europa exportiert. Der Rest wird in andere Gegenden gebracht oder bleibt in Sri Lanka. Die meisten Singalesen trinken Teestaub, der aus den Resten der Teeproduktion übrig bleibt. Tee wächst hier an Büschen. Davon werden, von jedem Zweig, nur die obersten 3-4 Blätter benutzt, die man jedoch alle 8-10 Tage …

Nadira (10) – African Family Farm

Wir sind schon 2 Wochen hier, es ist wunderschön! Am ersten Tag haben wir uns ein bisschen umgeschaut. Am Abend durften wir die Tiere mit Füttern gehen. Es gibt Hasen, zwei Pferde, die Max und Moritz heißen, zwei Ziegen, Schweine, Hühner, drei Schafe, einen Pfau, Katzen und mehrere Hunde die man streicheln kann.   Einen Pool und ein Spiele-Haus gibt es auch noch. Überall auf dem Grundstück sind Spielsachen verteilt! Eine Slackline, eine Torwand, Schaukeln, zwei Trampoline, ein Klettergerüst und einen kleinen Fußballplatz gibt es zum spielen.   Am ersten Tag haben wir auch eines der Kinder der Besitzer kennengelernt. Sie heißt Selina. Am nächsten Tag haben wir das zweite Kind kennengelernt. Sie heißt Fé. Mir hat es besonders gut gefallen, weil wir jeden Tag zusammen gespielt haben. Die Besitzer heißen Sabine und Stefan. Sie sind vor 6 Jahren von Deutschland hierher ausgewandert und haben dieses schöne Grundstück gekauft und haben vier Häuser gebaut. Jedes Haus hat einen Tiernamen. Das erste ist das Nashorn-Haus, das zweite ist das Giraffen-Haus, das dritte ist das Zebra-Haus, das …

Tamina (7) – Pinguine

Meine Lieblingstiere sind Pingus und ich möchte ein bisschen über sie erzählen. Die ersten Pinguine, die wir gesehen haben, waren in Bettys Bay. Es hat ein bisschen Geld gekostet. Da sind wir auf einen Holzweg und die Pinguine haben an der Seite gebrütet. Es hat mir sehr gut gefallen, vor allem als ein Pinguin die Stufen runter getorkelt, eher gesagt, gesprungen ist. Das sah lustig aus. Wir haben auch Fotos gemacht.    Wir haben in Kapstadt auch zweimal Pinguine gesehen. Da konnte man sie eigentlich auch anfassen; leider war es nicht erlaubt, aber sie haben ja auch gebissen. Sie haben sehr laut und komisch geschrieen, es hat ein bisschen wie ein Esel geklungen. Ich freue mich schon auf Australien, auf Phillips Island, wo wir hoffentlich auch Pinguine sehen. – und ich hoffe, dass viele das lesen und interessant finden  

Nils (12) – Geparden

Ich habe mich dazu entschieden über Geparden zu schreiben, da wir auf einer Raubtierfarm waren, bei der es welche gab. Ich finde, dass Geparden sehr schöne Tiere sind. Zu einer Gepardin namens Gia durften wir sogar in den Käfig und sie streicheln. Gia war richtig lieb und verspielt, weshalb sie die Streicheleinheiten sehr genoss. Das war echt toll. Leider gibt es nicht mehr viele Geparden und deshalb sind sie vom Aussterben bedroht. Der Gepard gilt als schnellstes Landtier der Welt. Er kann 90-120 km/h erreichen. Allerdings kann er dieses Tempo nur ca. 5 Minuten durchhalten, denn dann hat er keine Kraft mehr und schafft keinen weiteren Schritt. Im Prinzip fällt er dann einfach um und braucht eine Pause. Er muss das Tier schnell einfangen oder er geht leer aus. Geparden jagen auch alleine und haben dabei den meisten Erfolg von allen Raubtieren auf der ganzen Welt.  Da sie nur kurze Zeit haben, um mit Höchstgeschwindigkeit ihr Opfer zu erwischen, jagen sie nur in flachen Gegenden wie der Savanne oder der Steppe. Sie bringen das Tier, …

Jesco (13) – Tropfsteine

Einleitung Wir waren in den Cango Caves, dass ist eine Tropfsteinhöhle in Südafrika, nördlich von Oudtshoorn. Seit 80.000 Jahren boten sie bereits Zuflucht für Menschen, aber erst 1780 wurde das Höhlensystem in der Neuzeit wiederentdeckt. Dort fand ich es so schön, dass ich mehr über Tropfsteine erfahren wollte. So entstand dieser Artikel. Entstehung Wenn es regnet, wird von dem Regen Kohlenstoffdioxid aus der Luft gezogen. Dabei wird Kohlensäure gebildet.Wenn diese Kohlensäure auf den Boden kommt und in die Erde gelangt, kann Kalkstein aus dem Boden gelöst werden. Wenn diese Mischung auf einen unterirdischen Hohlraum trifft und das Wasser langsam genug tropft, wird in einer chemischen Reaktion mit der Umgebungsluft Kalziumkarbonat („Kalk“ bzw. „Sinter-Kalk“) gebildet. Dieser lagert sich ab und so entsteht ein Stalaktit. Wenn das Wasser aber schnell genug von der Decke tropft und dann an einer Stelle am Boden auftrifft, dann passiert das gleiche, wie beim Stalaktit jedoch am Boden. Langsam wächst diese Kalkschicht nach oben und so entsteht ein Stalagmit. Wenn Stalaktit und Stalagmit zusammen wachsen, entsteht ein Stalagnat – eine Säule.   …

Nils (11), über die ersten Tage unserer Reise

Ich fange am besten mit dem Flug nach London an, über den Mami euch ja schon berichtet hat. Wie sie ja schon schrieb, gab es leider ein paar Turbulenzen, wegen denen sich unser Flug sehr verspätete und wir in London den Anschlussflug nach Johannesburg verpassten. Das war zwar doof, aber eigentlich war ich schon ein wenig froh, dass wir nicht weiter fliegen mussten. Wir wurden dann in einem schönen Londoner Hotel einquartiert und bekamen am Morgen ein wundervolles englisches Frühstück. Dann ging es los und wir machten eine Tour durch London. Von der Garde der Queen, über den Big Ben, dem London Eye und Downing Street number ten, vorbei an der Bakerstreet und am Piccadilly Circus. Wir waren überall. Bei den Gebäuden vor denen die Gardesoldaten standen, liefen jedoch plötzlich ein paar Soldaten mit MPs herum und beobachten alles sehr aufmerksam. Auch die Soldaten in den Wachhäuschen waren plötzlich nicht mehr die weltbekannte Ruhe in Person. Wir haben bis heute nicht erfahren was da los war, doch wir gingen lieber und sahen bei der Paddington …

Jesco (13), über Strauße

13.4.15 Heute waren wir auf einer Straußenfarm und haben viel über Strauße gelernt. Wusstest du, dass… …Strauße die größten Laufvögel sind? …Strauße bis zu 3,10m groß werden können? …Strauße, im Gegensatz zu andern Vögeln, nur zwei Zehen haben? …ausgewachsene Strauße eine Mauer eintreten können (Kraft: 400kg pro cm²)? …Strauße mit ihrer Kralle einen Holzzaun durchschneiden können? …Strauße 80km/h schnell rennen können und das über eine halbe Stunde! Ein Gepard dafür 120km/h schnell ist, aber nur für 5 Minuten lang? …Strauße mit 40-50km/h in Paarungskämpfen gegen einander rennen (gegen ihre Brustplatten)? …Strauße bis zu 135kg schwer werden können? …die Strauße nur ca. 40kg auf ihrem Rücken tragen können. Deshalb sind Straußenritte, die hier oft angeboten werden, eigentlich Tierquälerei, weil dabei ihr Rückrat bricht und die Strauße zu Fleisch verarbeitet werden müssen? …Straußenleder sehr teuer und das zweitstärkste Leder der Welt ist (Känguruleder ist das stärkste Leder der Welt)? …Strauße ursprünglich aus dem südwestlichen Teil der Sahara kommen? …Strauße bis zu 60-70 Jahre alt werden können und ab 45 Jahren keine Eier mehr legen? …Straußenfleisch sehr begehrt …